1974 Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) an der Ingenieurschule für Chemie Berlin
1974-1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kriminalistischen Institut der DDR, seit 1978 als Sachverständiger für Gerichtstechnik (Inhalt der Gerichtstechnik: Feststellung der Ursachen von Bränden, Explosionen, Havarien, Unfällen in der Luftfahrt, im Schienen- und Straßenverkehr, technischen Störfällen und schwerwiegenden Unfällen (Todesfälle durch elektrischen Strom, durch Maschinen u.ä.), vom Kriminalistischen Institut wurden sämtliche schweren Unglücke bzw. Brände mit besonders komplizierter Ursache in der DDR (meist in Industriebetrieben wie z.B. Chemische Werke Buna, Leuna, Schwarze Pumpe, Stahlwerk Eisenhüttenstadt, Düngemittelwerk Rostock, Mischfutterwerk Eberswalde, Erdgasverdichterstation Sayda, also quer durch sämtliche Industriezweige, aber auch Brände in Kaufhäusern (z.B. Konsument-WH Erfurt), Museen (z.B. Naturkundemuseum Berlin) und ähnlich bedeutsamen Bauwerken) untersucht. Bei einer Reihe der Ereignisse wurden staatliche Untersuchungskommissionen gebildet, die durch die Gerichtstechniker des KI geleitet wurden. Daher Erfahrungen bei der Leitung größerer Sachverständigenteams.
1981 Abschluss als Diplom-Kriminalist an der Humboldt-Universität Berlin
1982 Befähigungsnachweis als Strahlenschutzbeauftragter, Anwendungsgebiet Röngteneinrichtungen / Technik
1982 - 1990 Mitglied der Staatlichen Untersuchungskommission für Unfälle in der zivilen Luftfahrt
u.a. als Leiter der Arbeitsgruppe Ereignisortuntersuchung bei den Flugunfällen vom 12.12.1986 (Absturz einer Tupolew Tu-134der Aeroflot beim Landeanflug) und vom 17.06.1989 (Startunfall einer Iljuschin IL- 62 der Interflug)
1989-1990 in gleicher Funktion tätig bei der Abt. Kriminaltechnik des Zentralen Kriminalamtes der fünf neuen Bundesländer
seit 1991 als freiberuflicher Sachverständiger für Polizei und Staatsanwaltschaft, Gerichte, Versicherungen, Rechtsanwälte und Privatpersonen tätig